Die Saat des heiligen Feigenbaums
Kurz nachdem der Familienvater Iman zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden ist, kommt in der Stadt eine junge Frau in Polizeigewahrsam unter ungeklärten Umständen zu Tode. Der Fall löst eine gewaltige Protestbewegung aus, die bald das Land erfasst. Obwohl die Staatsmacht mit immer brutaleren Maßnahmen gegen die Demonstrierenden vorgeht, bleibt der strenggläubige Iman gegenüber dem Regime loyal, während seine beiden Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert sind und sich den Demonstrierenden verbunden fühlen. Seine Frau Najmeh steht zwischen den Fronten und versucht verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Als Imans Dienstwaffe verschwindet und er seine Familie verdächtigt, droht die Situation zu eskalieren.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Iman
- Najmeh
- Rezvan
- Sana
- Sadaf
- Ghaderi
- Fatemeh
- Frau im Auto
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Farbkorrektur
Szenenbild
Maske
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Ton-Schnitt
Ton-Design
Mischung
Musik
Darsteller
- Iman
- Najmeh
- Rezvan
- Sana
- Sadaf
- Ghaderi
- Fatemeh
- Frau im Auto
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Co-Produzent
Produktionsleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- Teheran
FSK-Prüfung (DE): 02.12.2024, 264046, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): 24.05.2024, Cannes, IFF - Wettbewerb;
Aufführung (DE): 27.09.2024, Hamburg, Filmfest;
Kinostart (DE): 26.12.2024
Titles
- Originaltitel (DE) Die Saat des heiligen Feigenbaums
- Verleihtitel (eng) The Seed of the Sacred Fig
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 02.12.2024, 264046, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): 24.05.2024, Cannes, IFF - Wettbewerb;
Aufführung (DE): 27.09.2024, Hamburg, Filmfest;
Kinostart (DE): 26.12.2024
Awards
- Nominierung, Bester internationaler Film
- Preis der deutschen Filmkritik, Beste Darstellerin
- Prädikat: besonders wertvoll
- Silberner Hugo, Bestes Drehbuch
- Arab Critics' Award for European Films
- Preis der Jugendjury
- Gilde-Filmpreis (ex aequo >Emilia Perez<), Bester Film (international)
- Spezial-Preis