Chronik eines Mordes
Mitte der 1950er Jahre wird in einer westdeutschen Stadt der Bürgermeister Zwischenzahl am Tag seiner Amtseinführung erschossen. Täterin ist die Jüdin Ruth Bodenheim, die sich mit dem Mord am Tod ihrer Eltern rächen will: Als SA-Mann war Zwischenzahl offensichtlich an der Deportation ihrer Eltern ins KZ während des Krieges beteiligt. Ruth hat ihre schrecklichen Erlebnisse und den Tod ihrer Eltern nicht verkraftet und will den Bürgern der Kleinstadt die Augen öffnen.
Auch ihr liebevoller Ehemann Dr. Martin kann Ruths Gerechtigkeitssinn und ihr Bohren in der Vergangenheit nicht abwenden. Sie will keine Abfindung, sondern einen offenen Prozess. Beeindruckt von Ruths Beharrlichkeit, den schwierigen Fall Zwischenzahl an die Öffentlichkeit zu bringen, beschließt der Staatsanwalt Dr. Hoffmann ihre Verteidigung vor Gericht zu übernehmen.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Ruth Bodenheim
- Dr. Martin
- Dr. Hoffmann
- Dr. Schäure
- Dr. Rotholz
- Zwischenzahl
- Lion
- Direktor
- Esther
- David
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
Optische Spezialeffekte
Standfotos
Bauten
Kostüme
Schnitt
Musik
Darsteller
- Ruth Bodenheim
- Dr. Martin
- Dr. Hoffmann
- Dr. Schäure
- Dr. Rotholz
- Zwischenzahl
- Lion
- Direktor
- Esther
- David
- Johanna
- Steve
- Kapitän Liban
- Kleiner David
- Wärterin
- Sekretär
- Redner
- Polizeichef
- Richter
- Hoher Beamter
- Sekretärin
- Solider Geschäftsmann
- Schöne Frau
- Baronin
- Organist
- Pfarrer
- Ältere Frau
- Polin
- Amerikanischer Posten
- Betrunkene Frau
- Mädchen im Unterrock
- Mädchen im Schlafrock
- Mixer
- Justizbeamter
- Tänzerin
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Erstverleih
Uraufführung (DD): 25.02.1965, Leipzig, Capitol;
Aufführung (DD): 04.03.1965, Berlin, International
Titles
- Originaltitel (DD) Chronik eines Mordes
Versions
Original
Uraufführung (DD): 25.02.1965, Leipzig, Capitol;
Aufführung (DD): 04.03.1965, Berlin, International