Luftkrieg - Die Naturgeschichte der Zerstörung
Ausschließlich aus Archivmaterial montierter und auf jeden Kommentar oder Kontext verzichtender Filmessay über die Zerstörung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg durch die Alliierten. Anhand von teilweise zuvor nie gezeigtem Material und mit ausgefeilter Tonspur und Musik zeigt der Film Rüstungsfabriken, Bomberflotten und Flächenbombardements sowie das Ausmaß der Zerstörungen und stellt so implizit die immer wieder aktuelle Frage, ob es moralisch vertretbar ist, die Zivilbevölkerung in einem Krieg als Mittel einzusetzen.
Inspirieren ließ sich Sergei Loznitsa von W. G. Sebalds Buch "Luftkrieg und Literatur", das sich 1999 damit befasste, wie das Trauma der Flächenbombardierungen sich in die deutsche Nachkriegsliteratur eingeschrieben hat.
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Vorlage
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Redaktion
Producer
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 23.01.2023, 238242, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): Mai 2022, Cannes, IFF - Special Screening;
Kinostart (DE): 16.03.2023
Titles
- Weiterer Titel (DE) Die Naturgeschichte der Zerstörung
- Weiterer Titel (eng) The Natural History of Destruction
- Originaltitel (DE) Luftkrieg - Die Naturgeschichte der Zerstörung
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 23.01.2023, 238242, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): Mai 2022, Cannes, IFF - Special Screening;
Kinostart (DE): 16.03.2023