Die Erfindung eines Mörders: Der Fall Bruno Lüdke
Die Dokumentation beleuchtet den Kriminalfall Bruno Lüdke, Stoff des vielfach preisgekrönten Films "Nachts, wenn der Teufel kam", und sein mediales Echo. Lange wurde davon ausgegangen, dass der Film den historischen Tatsachen entspricht. Erst ein Dreivierteljahrhundert nach dem Tod des vermeintlichen Mörders Bruno Lüdke stellte sich heraus, dass er nie einen Menschen getötet hat – und die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Nazideutschland, denen der Film folgt, manipuliert waren. Lüdke selbst wurde 1944 von SS-Männern ermordet. Die Studie zeigt, mit welchen Strategien ein Opfer zum Täter gemacht wurde. Sie beruht im Wesentlichen auf den Forschungsergebnissen der Buchveröffentlichung von Axel Doßmann und Susanne Regener: "Fabrikation eines Verbrechers. Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte".
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Mischung
Mitwirkung
Sprecher
Produktionsfirma
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Redaktion
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
TV-Erstsendung (DE): 17.02.2021, Arte
Titles
- Originaltitel (DE) Die Erfindung eines Mörders: Der Fall Bruno Lüdke
Versions
Original
TV-Erstsendung (DE): 17.02.2021, Arte