Ein Leben lang
Wie sich das anfühlen mag, wenn dem Kopf die vertraute Systematik abhanden kommt und alle Erinnerungen an Personen und Gefühle sich verwirren? Und wie ist das für die Angehörigen? Zum letzten Mal fährt Elsa mit ihrem demenzkranken Mann Arthur zu ihrem kleinen Seegrundstück in Brandenburg. Sie will entrümpeln. Denn bald kommt die Maklerin und für das erlöste Geld soll Arthur in ein Pflegeheim. Noch immer liebt sie ihn, dabei hat er sie vor Jahren wegen einer anderen verlassen. Vielleicht, weil sie ihn so beherrschen wollte wie jetzt auch? Ein paar Reparaturen am Haus sind notwendig, wofür die beiden den ortsansässigen Gelegenheitsarbeiter Sorin engagieren. Der aber bringt die ganze Abschiedsszenerie durcheinander, wenn nämlich beide Musik machen, wenn es für ihn so ist wie früher, als er auch nie ganz zu bändigen war. Musiker eben. Und so schleicht er sich auch aus dem Haus und landet beim Volksfest mit einem Mikro auf der Bühne. Denn das Leben soll so bleiben wie es war, in diesem Haus am See, wo er all seine Lieder geschrieben hat. Henry Hübchen in einer Glanzrolle.
Quelle: 18. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Elsa Weyer
- Arthur Weyer
- Sorin Ludinas
- Frau Kleinert
- Frau Najock
- Dr. Meinicke
- Rolf Hoppe
- Bea
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Standfotos
Licht
Szenenbild
Kostüme
Schnitt
Ton-Design
Ton
Darsteller
- Elsa Weyer
- Arthur Weyer
- Sorin Ludinas
- Frau Kleinert
- Frau Najock
- Dr. Meinicke
- Rolf Hoppe
- Bea
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- 13.10.2020 - 12.11.2020: Berliner Umland
Uraufführung (DE): 02.09.2021, Ludwigshafen, Festival des deutschen Films
Titles
- Originaltitel (DE) Ein Leben lang
Versions
Original
Uraufführung (DE): 02.09.2021, Ludwigshafen, Festival des deutschen Films