Müll im Garten Eden
Dokumentarfilm des Regisseurs Fatih Akin über das Schicksal des türkischen Dorfes Camburnu, Heimatort seiner Großeltern. Seit die Regierung oberhalb des Örtchens eine Mülldeponie bauen ließ, hat sich die Lebenssituation in Camburnu dramatisch verschlechtert. Über sechs Jahre hinweg dokumentierte Akin den unermüdlichen Kampf der Bewohner gegen eine drohende Umweltkatastrophe: Da beim Bau der Anlage grundlegende Sicherheitsstandards nicht eingehalten wurden, kommt es immer wieder zu Unfällen, die die Umgebung nachhaltig belasten. Die Luft ist verpestet und das Grundwasser verseucht – nicht zuletzt für die zahlreichen Teebauern der Gegend eine Katastrophe.
Während der Regenzeit spült das Wasser den Müll ins Dorf, Vogelschwärme und streunende Hunde werden durch die Deponie nach Camburnu gelockt. Der einstmals malerische Ort gleicht inzwischen einem Krisengebiet. Aber trotz der offensichtlichen Auswirkungen wird jeden Tag mehr Müll auf die Deponie gekarrt.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Ton-Design
Mischung
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Herstellungsleitung
Dreharbeiten
- Çamburnu, Türkei
FSK-Prüfung (DE): 22.10.2012, 135457, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): 18.05.2012, Cannes, IFF;
Kinostart (DE): 06.12.2012
Titles
- Originaltitel (DE) Müll im Garten Eden
- Weiterer Titel (DE) Garbage in the Garden of Eden
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 22.10.2012, 135457, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei
Uraufführung (FR): 18.05.2012, Cannes, IFF;
Kinostart (DE): 06.12.2012
Awards
- Dokumentarfilm des Monats
- Prädikat: besonders wertvoll