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Der Arbeiter Kamil und seine Frau Remziye leben in einem Slum im Istanbuler Bezirk Fikirtepe. Als Kamil aus Geldnot einen Job auf einer Großbaustelle in einem nahen Stadtviertel annimmt, gerät er zwischen die Fronten eines Konflikts, denn die Anwohner sehen in dem urbanen Transformationsprojekt den Beginn einer Gentrifizierung. Bald gerät Kamil zudem in einen Konflikt mit seinem Vorgänger, einem syrischen Flüchtling, der seine Stelle zurückhaben möchte. In der allgemeinen Atmosphäre aus Unterdrückung und Angst kommt es schließlich zu einem Unfall, der Kamil das Leben kostet. Remziye muss nun nicht nur alleine mit der Situation zurechtkommen, sondern sieht sich auch mit unbekannten Seiten ihres verstorbenen Mannes konfrontiert.