Der Krieg in mir
Opa Fritz und Opa Hans waren im Krieg. Sie haben an der Ostfront gekämpft. Nun fragt sich ihr Enkel: Haben mich die Kriegserfahrungen meiner Großväter, von denen ich lange wenig bis gar nichts wusste, womöglich geprägt? Ausgehend von seinen Alpträumen und von jüngeren epigenetischen Forschungen, denen zufolge traumatische Erlebnisse in das Erbgut eingehen können, macht sich Sebastian Heinzel auf die Suche: Nach der Geschichte seiner Großväter, nach den Wurzeln des Schweigens in seiner Familie, nach Verhaltensmustern, die sich über Generationen fortschreiben, nach den "Markierungen auf der DNA". Er versammelt Archivmaterial und spricht mit seinem Vater; Träume oder Ängste werden in animierten Sequenzen visualisiert. Welche Erfahrungen der Kriegsgeneration tragen wir in uns – und tragen wir sie weiter?
Quelle: DOK.fest München 2019 / Julia Teichmann
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
Farbkorrektur
Animation
Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Beratung
Musik
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Producer
Herstellungsleitung
Associate Producer
Produktionsleitung
Post-Production
Erstverleih
Dreharbeiten
- 15.08.2016 - 31.05.2018: Deutschland, Schweiz, Weißrussland, Russland
FSK-Prüfung (DE): 11.09.2019, 193071, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung (DE): 10.05.2019, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 05.03.2020
Titles
- Originaltitel (DE) Der Krieg in mir
- Weiterer Titel (ENG) The War in Me
- Arbeitstitel (DE) Der Krieg in uns
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 11.09.2019, 193071, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung (DE): 10.05.2019, München, DOK.fest;
Kinostart (DE): 05.03.2020