Bei den gestern zu Ende gegangen 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin sind neben den Auszeichnungen der Hauptjurys auch zahlreiche weitere Preise vergeben worden.
So ging der AG Kino Gilde Filmpreis an Thomas Stubers Film "In den Gängen", der darüber hinaus auch von der Ökumenischen Jury zum besten Film des Berlinale-Wettbewerbs gekürt wurde. Der norwegische Beitrag "Utoya 22. Juli" von Erik Poppe erhielt eine lobende Erwähnung. Wolfgang Fischers "Styx" erhielt den Preis als bester Panorama-Titel. Als bester Forumstitel wurde "Teatro de guerra" von Lola Arias ausgezeichnet.
"Styx" erhielt außerdem den Preis Label Europa Cinemas des europäischen Filmtheater-Netzwerks.
Den Amnesty International Award verlieh die Jury an "Zentralflughafen THF" von Karim Aïnouz im Panorama, eine lobende Erwähnung ging an Markus Imhoofs Wettbewerbsbeitrag "Eldorado".
Der Kompass-Perspektive Preis wurde an Veronika Kaserer und ihren Dokumentarfilm "Überall wo wir sind" verliehen.
Der diesjährige Fipresci-Preis der internationalen Filmkritik ging an "Las herederas" von Marcelo Martinessi im Wettbewerb, im Panorama wurde "River's Edge" von Isao Yukisada, im Forum "An Elephant Sitting Still" von Hu Bo ausgezeichnet.
Der CICAE Art Cinema Award ging an "Tinta Bruta" von Marcio Reolon und Filipe Matzembacher, im Forum an "Teatro de guerra".
Der Panorama-Publikumspreis Spielfilm ging an "Profile" von Timur Bekmambetov, für einen Dokumentarfilm an "The Silence of Others" von Almudena Carracedo und Robert Bahar.
Die Auszeichnung der Leserjury der Berliner Morgenpost ging an "Dovlatov" von Alexei A. German Jr., jene des Tagesspiegel an "L'empire de la perfection" von Julien Faraut.
Den Caligari-Filmpreis erhielt "La casa lobo" ("The Wolf House") von Cristóbal León und Joaquín Cociña, den Friedensfilmpreis "The Silence of Others" von Almudena Carracedo und Robert Bahar.
Sämtliche Auszeichnungen samt Jurys unter: www.berlinale.de