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Veröffentlicht auf filmportal.de (https://www.filmportal.de)

Beuys

Deutschland 2015-2017 Dokumentarfilm

Joseph Beuys, der Mann mit dem Hut, dem Filz und der Fettecke. 30 Jahre nach seinem Tod erscheint er uns als Visionär, der seiner Zeit voraus war und immer noch ist. Als erster deutscher Künstler erhält er eine Einzelausstellung im Guggenheim Museum in New York, während zu Hause sein Werk mehrheitlich noch als "teuerster Sperrmüll aller Zeiten" gilt. Gefragt, ob ihm solche Urteile gleichgültig seien, sagt er: "Ja. Ich will das Bewusstsein der Menschen erweitern."

Andres Veiel erteilt dem Künstler selbst das Wort. Aus zahlreichen bisher unerschlossenen Bild- und Tondokumenten montiert er ein assoziatives, durchlässiges Porträt, das, wie der Künstler selbst, eher Ideenräume öffnet als Statements verkündet. Beuys boxt, parliert, doziert, erklärt dem toten Hasen die Kunst und fragt: "Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen?" Doch man erlebt auch den Menschen, den Lehrer und Grünen-Kandidaten. Einmal, kurz vor seinem Tod, lässt er sich auch ohne Hut fotografieren. Die Widersprüche und Spannungsfelder, in denen Beuys' Gesamtkunstwerk entstanden ist, werden sichtbar. Sein erweiterter Kunstbegriff führte ihn mitten in bis heute relevante gesellschaftliche, politische und moralische Debatten.

Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

 

 

84.432 (Stand: Dezember 2017)

Quelle: FFA

Credits

Regie

  • Andres Veiel

Drehbuch

  • Andres Veiel (Konzept)

Kamera

  • Jörg Jeshel

Schnitt

  • Stephan Krumbiegel
  • Olaf Voigtländer

Musik

  • Ulrich Reuter
  • Damian Scholl

Produktionsfirma

  • zero one film GmbH (Berlin)

Produzent

  • Thomas Kufus

Alle Credits

Regie

  • Andres Veiel

Drehbuch

  • Andres Veiel (Konzept)

Kamera

  • Jörg Jeshel

Kamera-Assistenz

  • Clemens Barth

Animation

  • Johannes Braun
  • Toby Cornish

Schnitt

  • Stephan Krumbiegel
  • Olaf Voigtländer

Ton-Design

  • Matthias Lempert

Ton

  • Hubertus Müll

Mischung

  • Matthias Lempert

Recherche

  • Monika Preischl (Archiv)
  • Julia Rose

Musik

  • Ulrich Reuter
  • Damian Scholl

Mitwirkung

  • Joseph Beuys

Produktionsfirma

  • zero one film GmbH (Berlin)

in Co-Produktion mit

  • TERZ Filmproduktions GmbH (Köln)
  • Südwestrundfunk (SWR) (Baden-Baden)
  • Westdeutscher Rundfunk (WDR) (Köln)

in Zusammenarbeit mit

  • Arte Deutschland TV GmbH (Baden-Baden)

Produzent

  • Thomas Kufus

Co-Produzent

  • Claudia Steffen
  • Christoph Friedel

Redaktion

  • Martina Zöllner (SWR)
  • Simone Reuter (SWR)
  • Christiane Hinz (WDR)

Herstellungsleitung

  • Melanie Berke

Produktionsleitung

  • Melanie Berke

Erstverleih

  • Piffl Medien GmbH (Berlin)

Filmförderung

  • Film- und Medien Stiftung NRW (Düsseldorf)
  • Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH (MBB) (Potsdam)
  • Beauftragte/r der Bundesregierung für Kultur und Medien - Filmförderung (Berlin)
  • Filmförderungsanstalt (FFA) (Berlin)
  • Deutscher Filmförderfonds (DFFF) (Berlin)
  • Media Programm der EU (Brüssel)

Dreharbeiten

    • 09.03.2015 - 30.09.2015
Länge:
107 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
s/w + Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.04.2017, 167430, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.2017, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 18.05.2017;
Aufführung (DE): 06.05.2018, München, DOK.fest

Titles

Additional titles
  • Originaltitel (DE) Beuys
  • Weiterer Titel (DE) Joseph Beuys - Die Revolution sind wir!

Versions

Original

Länge:
107 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
s/w + Farbe, Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 13.04.2017, 167430, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.2017, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 18.05.2017;
Aufführung (DE): 06.05.2018, München, DOK.fest

Awards

DOK.fest München 2018
  • Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis
Deutscher Filmpreis 2018
  • Lola, Bester Schnitt
  • Lola, Bester Dokumentarfilm
Bayerischer Filmpreis 2018
  • Bester Schnitt (ex aequo >Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte...<)
Gilde Filmpreis 2017
  • Gilde Filmpreis, Bester Dokumentarfilm
FBW 2017
  • Prädikat: besonders wertvoll

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