Wanja
Nach einem langen Gefängnisaufenthalt ist die 40-jährige Wanja bemüht, alles zu vermeiden, was sie zurück in die Sucht und in zwielichtige Kreise bringen könnte. Sie nimmt harmlose Jobs an, zunächst in einer Zoohandlung, weil sie sich gern um Tiere kümmert, später bei einem Trabrennstall, bezieht eine Sozialwohnung und trifft sich regelmäßig mit ihrem Bewährungshelfer. Bei der Arbeit auf der Trabrennbahn, wo sie für die Pflege der Pferde zuständig ist, lernt sie die 16-jährige, etwas widerspenstige Emma kennen. Bald empfindet Wanja Zuneigung zu dem aufgewühlten Mädchen, in dem sie die Wanja wiedererkennt, die sie einmal war, vor ihrer Gefängniszeit, mit exzessivem Alkoholkonsum, Drogen und allzu coolen Freunden. Anfangs gehen sich die beiden eher aus dem Weg, doch nach und nach taut Wanja in Emmas Nähe auf, und es entsteht eine zaghafte Freundschaft. Als Emma in Schwierigkeiten gerät, entscheidet sich Wanja zu handeln und sie zu retten.
Quelle: 65. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Wanja
- Emma
- Rudi
- Ulf
- Kevin
- Nicolas
- Otto
- Robbe
- Dennis
- Annelie
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Farbkorrektur
Licht
Szenenbild
Maske
Kostüme
Schnitt
Ton-Schnitt
Ton-Design
Ton
Mischung
Casting
Musik
Darsteller
- Wanja
- Emma
- Rudi
- Ulf
- Kevin
- Nicolas
- Otto
- Robbe
- Dennis
- Annelie
- Mann im Döner
- Krankenschwester
- Sozialarbeiter
- Gudrun Römer
- Mitarbeiter Arbeitsamt
- Drogenabhängiger
- Gruppenleiterin
- Tierärztin
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Co-Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 25.03.2014 - 29.04.2014: Sulingen, Klein-Wangersen, Bremen, Berlin
Uraufführung (DE): 07.02.2015, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 09.06.2016
Titles
- Originaltitel (DE) Wanja
Versions
Original
Uraufführung (DE): 07.02.2015, Berlin, IFF - Perspektive Deutsches Kino;
Kinostart (DE): 09.06.2016
Awards
- Bester Debüt-Spielfilm
- Prädikat: wertvoll
- Bestes Drehbuch