Die "freunde des deutschen filminstituts/deutschen filmmuseums e.V." freuen sich über ihre prominente Schirmherrin.
Spontan sagte Regisseurin Caroline Link nach der Anfrage der Vorsitzenden Margot Müller zu: "Sehr gerne übernehme ich die Schirmherrschaft für den Freundeskreis des Deutschen Filmmuseums!", versichert Link, die 2003 für ihren Film "Nirgendwo in Afrika" mit dem Oscar® ausgezeichnet wurde. "Ich freue mich, dass es außerhalb von Berlin oder München in meiner alten Heimat Hessen so ein herausragendes und ambitioniertes Filmmuseum gibt! Ein Grund mehr, immer wieder in Frankfurt vorbei zu schauen!"
Und das ist stets eine besondere Freude für Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts, die Caroline Link bereits zur Wiedereröffnung 2011 als Gast im Filmmuseum begrüßen durfte: "Ich freue mich auch persönlich darüber, dass Caroline Link als herausragende Vertreterin des deutschen Films unseren Freundeskreis bereichern wird."
Am Sonntag, 21. April, spricht Caroline Link anlässlich der "And the Oscar® goes to... GERMANY!"-Filmreihe im Kino des Deutschen Filmmuseums. Gezeigt wird ihr Oscar®-prämiertes Werk "Nirgendwo in Afrika". In der Reihe kommen deutschsprachige Oscar®-Preisträger zu Wort. Sie geben Einblick in ihre Erlebnisse rund um die Verleihung in Los Angeles und die Auswirkungen des Oscar®-Gewinns auf ihre Karriere. Beginn ist um 20:15 Uhr.
Caroline Link wurde 1964 in Bad Nauheim geboren. Sie studierte von 1986 bis 1990 an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Ihr Kinodebüt "Jenseits der Stille" erhielt 1996 den Deutschen Filmpreis und bescherte der jungen Regisseurin die erste Oscar®-Nominierung. Nach dem Kinderfilm "Pünktchen und Anton" war Links nächster großer Kinoerfolg 2001 "Nirgendwo in Afrika", der ihr im Jahr 2003 den Oscar® für den besten fremdsprachigen Film einbrachte. Im November 2008 kam mit "Im Winter ein Jahr" ihr jüngster Film in die Kinos.