Melodie der Welt
Ein Matrose und sein Mädchen packen alle ihre Habseligkeiten zusammen, und zum letzten Mal genießen sie die Sicherheit der Festlandsgeborgenheit, denn die Abfahrt seines Schiffes steht bevor. Es geht hinunter zum Hafen, zum Abschied. Der Rhythmus der Schiffsmaschine lässt den vertrauten Alltag langsam vergessen, es geht hinaus in eine fremde Welt. Trotz der neuen und aufregenden Begegnungen bleibt der Mensch immer im Mittelpunkt. Er wird konfrontiert mit Krieg, Tod und Vernichtung, aber auch mit Liebe, Tanz und rauschenden Festen. Es ist diese Melodie der Welt, die für den Matrosen trotz seines Alltags und seiner Arbeit zu einem großen Erlebnis wird.
Dokumentarfilm von Walter Ruttmann, der seinerzeit als erster deutscher abendfüllender Tonfilm beworben wurde.
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Musik
Darsteller
- Matrose
- Frau des Matrosen
- Japanerin
- Malaiischer Tempeltänzer
- Generaldirektor der Hapag
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Drehbuch-Mitarbeit
Bauten
Kunstmaler
Schnitt
Sonstiges Sonstiges
Musik
Darsteller
- Matrose
- Frau des Matrosen
- Japanerin
- Malaiischer Tempeltänzer
- Generaldirektor der Hapag
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- Hamburg, Europa, Nordafrika, Asien
Zensur: 11.03.1929, B.21917, Jugendfrei
Uraufführung (DE): 12.03.1929, Berlin, Mozartsaal
Titles
- Originaltitel (DE) Melodie der Welt
- Verleihtitel (FR) La Mélodie du Monde
- Weiterer Titel (US) Melody of the World
- Weiterer Titel (US) World Melody
Versions
Original
Zensur: 11.03.1929, B.21917, Jugendfrei
Uraufführung (DE): 12.03.1929, Berlin, Mozartsaal
Kurzfassung
Zensur (DE): 28.02.1939, B.50822, Jugendfrei [»Der Film wird zur Vorführung im Deutschen Reiche zugelassen, darf jedoch nur in geschlossener Veranstaltung auf dem Hamburger Tage der Werbung vom 1. bis 3. März 1939, auch vor Jugendlichen, vorgeführt werden«]
Formatfassung
- Weiterer Titel (US)
- Melody of the World
Prüffassung
Zensur (DE): 03.06.1930, B.26087, Jugendfrei
- Verleihtitel (FR)
- La Mélodie du Monde
Zensur (DE): 23.07.1929, B.22986, Jugendfrei
Uraufführung (DE): 25.07.1929, Baden-Baden, Deutsches Kammermusikfest;
Erstaufführung (FR): November 1929, Paris;
Kinostart (DE): 10.05.1930, Berlin, U.T. Kurfürstendamm