Biografie
Petra Weisenburger, geboren 1958 in Karlsruhe, engagiert sich bereits während ihres Studiums der Kunstgeschichte, Romanistik und Soziologie in Heidelberg und Paris in einer Theatergruppe. Mit dem Film kommt sie erstmals 1986 in Kontakt, als sie bei der luxemburgischen Produktion "Die Reise das Land" als Garderobiere fungiert. Zwei Jahre später gibt sie mit der preisgekrönten Dokumentation "Jean Weidt – Tanzen für ein besseres Leben" ihr Regiedebüt. Weisenburgers zweiter Film "Hommage an den freien Tanz in Deutschland" wird auf dem Pariser Video Dance Festival 1992 als "Bester Dokumentarfilm" nominiert.
In ihrem dritten Film "Ich will da sein - Jenny Gröllmann" (2004-2008) porträtiert Weisenburger die legendäre, 2006 verstorbene Schauspielerin Jenny Gröllmann, die sie während ihrer letzten zwei Lebensjahre mit der Kamera begleitete. Der Film feiert beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2008 seine Urauffürung.