Mitja Hagelüken

Drehbuch, Kamera, Schnitt, Produzent
Bielefeld

Biografie

Mitja Hagelüken, 1982 in Bielefeld geboren, studierte Kamera in Leipzig und drehte ab 2009 Reportagen und Dokumentarfilmreihen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Hagelüken drehte außerdem einige Werbefilme.

2012 drehte er den Kurz-Spielfilm "all überALL", für den er außer für die Kamera auch für den Schnitt verantwortlich zeichnete, und zusammen mit Marita Stocker, Steffen Zelmanski, André Winkler und Christian Richter auch für Drehbuch und Produktion.

Ebenfalls gemeinsam mit Stocker begann Hagelüken 2014 die Dreharbeiten zum programmfüllenden Dokumentarfilm "Farewell Yellow Sea", der eine chinesische Altenpflegerin auf ihrem Weg nach Deutschland und bei ihrer Arbeit in einem Altersheim im Schwarzwald begleitet. 2018 feierte er beim Max-Ophüls-Festival in Saarbrücken Premiere; beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin gewann er den Preis als Bester Dokumentarfilm.

2017 führte Hagelüken die Kamera beim Film "Wohin mit all der Liebe" (wiederum in der Regie von Marita Stocker) über die renommierte Paliashvili Musikschule für Hochbegabte in der georgischen Hauptstadt Tiflis, die, umgeben von bitterer Armut, ums Überleben kämpft. Für seine Kameraarbeit in "Wohin mit all der Liebe" gewann Hagelüken den Deutschen Kamerapreis 2019 in der Kategorie Dokumentarfilm.

FILMOGRAFIE

2021-2024
  • Kamera
2014-2018
  • Kamera
2012
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Schnitt
  • Produzent