Biografie
Jim Lacy ist ein in Texas geborener Trickfilmer und studierter Philosoph. Seit 1994 lebt er in Hamburg, wo er gemeinsam mit Daniel Haude Mitte der 1990er Jahre diverse Super-8-Kurzfilme herstellte. 2001 war er Mitbegründer des Hamburger Stop-Motion-Animationsstudios "Stoptrick".
Mit "Quench" drehte Lacy 2002 gemeinsam mit Daniel Haude und Kathrin Albers einen parodistischen Kurzfilm, der an den Puppentrickfilm und deutschen Oscar®-Gewinner "Quest" (1996) angelehnt ist.
Für den Kurzfilm "Peters Prinzip" erhielt Stoptrick auf dem Internationalen Kurzfilmfestival Berlin im Jahr 2007 den Skoda-Kurzfilmpreis. Auch mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis wurde der Animationsfilm über skurrile Mitarbeiter einer Schwimmringfabrik prämiert. Für "Die schiefe Bahn", einen animierten Kurzfilm über einen Eisenbahnüberfall durch ehemalige Bahnbeamte, erhielt Lacy 2008 Publikumspreise beim IKFF Hamburg, Exground Wiesbaden, bei den Flensburger Kurzfilmtagen und dem Festival "Shorts at Moonlight".
Das Animationsstudio stellt außerdem zahlreiche Trailer, Musikvideos und Werbefilme her.