Iwan Rheon

Darsteller
Carmarthen, Wales, Großbritannien

Biografie

Iwan Rheon wurde am 13. Mai 1985 in Carmarthen, Wales, geboren und wuchs ab dem sechsten Lebensjahr in Cardiff auf. Zur Schauspielerei kam er im Jahr 2002 als er sich erfolgreich für eine Nebenrolle in der walisischen Seifenoper "Pobol y Cwm" bewarb. 2004 gab er diesen Part jedoch auf, um Schauspiel an der London Academy of Music and Dramatic Art zu studieren. Nach dem Studienabschluss 2008 wirkte er in verschiedenen Bühneninszenierungen mit. Für seine Leistung in dem Rock-Musical "Spring Awakening" erhielt er 2010 bei den Olivier Awards den Preis als Bester Nebendarstellers.

Von 2009 bis 2011 gehörte Rheon zur Hauptbesetzung der tragikomischen Science-Fiction-Serie "Misfits" (GB), über eine Gruppe junger Delinquenten, die durch einen Blitzschlag Superkräfte bekommen. Kino-Hauptrollen hatte er unter anderem in dem Gangsterdrama "The Rise" (GB 2012), dem futuristische Horrorfilm "Residue" (GB 2015; nach der gleichnamigen Miniserie) und dem Fantasyfilm "Charlotte's Song" (2015). Feste Serienrollen spielte er unter anderem in der Sitcom "Vivious" (GB 2013-2016), als freundlicher Hetero-Nachbar des zentralen Schwulenpaares (Ian McKellen und Derek Jacobi). Einen Popularitätsschub erhielt er durch seinen Part in der US-Serie "Game of Thrones", wo er von 2013 bis 2016 den grausamen Lord Ramsay Bolton verkörperte. Ab 2017 spielte er eine Hauptrolle als schriftstellerisch ambitionierter Sohn einer Milliardärsfamilie in der von Neil Jordan kreierten Serie "Riviera" (GB). Weniger erfolgreich war die Serie "Marvel's Inhumans" (US 2017), in der er den Superschurken Maximus gab.

Ebenfalls 2017 sah man Iwan Rheon in der Hauptrolle des deutschen Science-Fiction-Films "S.U.M. 1", als Elitesoldaten im Jahr 2070, der aus unterirdischen Bunkern auf eine einsame Mission an die Erdoberfläche geschickt wird.

FILMOGRAFIE

2017-2019
  • Darsteller
2015-2017
  • Darsteller