Franziska Jünger

Darstellerin
Borna bei Leipzig

Biografie

Franziska Jünger, geboren 1986 in Borna (Sachsen), flüchtet mit ihrer Mutter kurz vor der Wende aus der DDR nach Westberlin und wächst dort auf. Sie lernt mehrere Instrumente und Standardtänze. Zur Schauspielerei kommt sie eher zufällig: Während ihrer Ausbildung zur medizinischen Assistentin und Arzthelferin wird sie im Jahr 2001 von der Regisseurin Sylke Enders fürs Kino entdeckt – und spielt in ihrem Debütfilm "Kroko" gleich ihre erste Hauptrolle. Als "blondes Gift der Berliner Hinterhöfe" beeindruckt die 1.63 m große Autodidaktin Kritik und Publikum gleichermaßen und wird für ihre Leistung prompt für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Trotz dieses Erfolgs bleibt Jünger bei ihrer Ausbildung zur Arzthelferin, die sie im Januar 2004 erfolgreich abschließt. Als Schauspielerin steht sie zur gleichen Zeit für Detlev Bucks Ghetto-Drama "Knallhart" und Sylke Enders" "Hab mich lieb" vor der Kamera, in dem sie eine kratzbürstige junge Frau verkörpert, die ihre beste Freundin hoffnungslos dominiert. Außerdem spielt sie in mehreren Kurzfilmen.

Die Jahre 2004 bis 2006 verbringt sie überwiegend in Griechenland, Argentinien und Brasilien, wirkt aber auch in deutschen Fernsehserien wie "Tatort", "K3" und "Großstadtrevier" mit. 2008 folgt eine weitere Kinorolle im preisgekrönten Kurzfilm "Robin" von Hanno Olderdissen. Franziska Jünger lebt in Berlin.

 

FILMOGRAFIE

2015/2016
  • Darsteller
2010/2011
  • Darsteller
2009/2010
  • Darsteller
2009/2010
  • Darsteller
2010
  • Darsteller
2010
  • Darsteller
2007/2008
  • Darsteller
2006/2007
  • Darsteller
2004-2006
  • Darsteller
2005/2006
  • Darsteller
2003/2004
  • Darsteller
2002/2003
  • Darsteller
2003
  • Darsteller
2001
  • Darsteller