Felix Randau

Regie, Regie-Assistenz, Drehbuch, Aufnahmeleitung
Emden

Biografie

Felix Randau, geboren 1974 in Emden/Ostfriesland, studierte von 1993 bis 1995 Germanistik und Volkskunde an der Universität Bonn und machte in dieser Zeit Hospitanzen am Schauspielhaus Bonn. 1995 nahm er ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) auf. Nach Regieassistenzen bei Sören Voigt ("Tolle Lage", 2000) und Achim von Borries ("England!", 2000) und mehreren eigenen Kurzfilmprojekten wie "Something Stupid" (1998) und "Siemensstadt" (2000) wurde er für seinen ersten langen Spielfilm "Northern Star" (2003) für den Nachwuchspreis First Steps Award nominiert.

Beim Münchner Filmfest 2007 stellte Randau seinen zweiten abendfüllenden Film vor: "Die Anruferin", über eine einsame Frau, die als anonyme Anruferin ein bizarres Psychospiel mit wildfremden Menschen treibt. Das Psychodrama erhielt den Förderpreis deutscher Film für die Beste Darstellerin (Valerie Koch). Als Drehbuchautor schrieb Randau die Vorlage zu der Folge "Zwischen den Welten" (2009) aus der Serie "Der Kriminalist".

Im Herbst 2016 begann er mit den Dreharbeiten für seinen nächsten Kinofilm: Der Abenteuerfilm "Der Mann aus dem Eis" spielt in der Steinzeit und handelt von einem Stammesführer, der sich auf die Suche nach den Mördern seiner Familie begibt; die Geschichte basiert lose auf der Geschichte des Steinzeitmenschen "Ötzi". "Der Mann aus dem Eis" feierte 2017 beim Locarno Film Festival Weltpremiere und startete im November desselben Jahres in den deutschen Kinos.

 

FILMOGRAFIE

2016/2017
  • Regie
  • Drehbuch
2006/2007
  • Regie
2001-2003
  • Pre-Production
2002/2003
  • Regie
  • Drehbuch
1999/2000
  • Regie-Assistenz
2000
  • Regie
  • Drehbuch
1999/2000
  • Regie-Assistenz