Boris Tomschiczek, am 14. Dezember 1972 in Rosenheim geboren, studierte 1994 – 1999 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Es folgten Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, unter anderem bei "Junge Kunst" im Haus der Kunst München.
Ab 1999 studierte er Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film München. 2003 wurde ihm der Silver Centaur für das beste Debüt beim Message to Man Festival in St. Petersburg für "One Room Man – Kevin Coyne" verliehen. 2004 erhielt er den Kulturförderpreis Film der SL. Seit 2004 ist er freischaffender Filmemacher und hat Lehraufträge/ Vorträge unter anderem an der HFF München, Kunstakademie Arnhem NL, HfBK Hamburg, am Pädagogischen Institut München.
2011 erhielt er den Kommunikationspreis des VDAJ für eine TV Dokumentation sowie den "Raven Award" des DOCUTAH Festivals für "Das unbewachte Atelier - Der Maler Peter Tomschiczek". Der Filmemacher ist außerdem Mitbegründer und Leiter des Dokumentarfilmfestivals "Nonfiktionale" in Bad Aibling. Derzeit dreht er hauptsächlich Dokumentationen und Dokuserien im Auftrag des BR.
Boris Tomschiczek lebt und arbeitet in Bad Aibling.