Astrid Menzel

Regie, Regie-Assistenz, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Ton, Produzent
Hamburg

Biografie

Astrid Menzel, geboren 1985 in Hamburg, studierte Regie an der Escola Superior de Teatro e Cinema (ESTC) in Lissabon, Portugal. Praktische Erfahrungen sammelte sie unter anderem als Regieassistentin bei Jonas Rothlaenders in Lissabon gedrehtem Kinofilm "Fado" (2016). Menzels Kurz-Spielfilm "Nicht im Traum" (2018), über ein alterndes Paar, das sich weigert, seinen körperlichen und geistigen Verfall anzuerkennen, lief auf Festivals in aller Welt und erhielte zahlreiche Preise, darunter den Filmförderpreis der Kunstministerin beim Filmfest Dresden, den Publikumspreis beim Unabhängigen Filmfest Osnabrück und den Preis für den Besten ausländischen Kurzfilm beim Indie Short Fest in Los Angeles, USA.

In ihrem ersten abendfüllenden Dokumentarfilm, "Blauer Himmel Weiße Wolken", dokumentierte Menzel eine abenteuerliche, zweiwöchige Kanutour, die sie mit ihrem Bruder und ihrer 86-jährigen, an Demenz erkrankten Großmutter unternahm, um herauszufinden, ob und wie sie in Zukunft für diese sorgen könnten. Der Film feierte seine Weltpremiere auf dem Festival DOK Leipzig 2022, wo er den Young Eyes Film Award erhielt. Der Kinostart erfolgte im Mai 2023.

FILMOGRAFIE

2019-2022
  • Regie
  • Kamera
  • Ton
2017/2018
  • Regie
  • Drehbuch
  • Schnitt
  • Produzent
2014-2016
  • Regie-Assistenz