Anna Bachmann

Darstellerin
Düsseldorf

Biografie

Anna Bachmann wurde 1998 in Düsseldorf geboren. Erste Schauspielerfahrungen sammelte sie bereits als Gymnasiastin im Schultheater und am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf. Mit 18 bewarb sie sich erfolgreich für die Hauptrolle in dem viel beachteten Fernsehspiel "Ich gehöre ihm" (2017), über eine Schülerin, die von einem sogenannten "Loverboy" umgarnt und zur Prostitution gezwungen wird. Ihre erste Kinohauptrolle spielte sie kurz darauf in dem Drama "Verlorene" (2017), über zwei Schwestern, die mit ihrem Vater in der deutschen Provinz wohnen und deren Leben von einem dunklen Familiengeheimnis überschattet wird. "Verlorene" feierte auf der Berlinale 2018 in der Sektion Perspektive Deutsches Kino Premiere.

2019 begann Bachmann ein Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg 'Konrad Wolf'. Daneben übernahm sie Rollen in einigen Fernsehproduktionen. In "Wolfsland: Das heilige Grab" (2019) hatte sie eine Hauptrolle als entführte Tochter von Götz Schuberts Kommissar Schulz; in der Bremer "Tatort"-Folge "Und immer gewinnt die Nacht" (2021) spielte sie eine mutmaßliche Mörderin. Eine Kino-Hauptrolle hatte Bachmann in dem Holocaust-Drama "Der letzte Zug" (NL/LU/DE 2022), als zunächst linientreue deutsche Dorfbewohnerin, die dann eine Freundschaft mit einer jüdischen KZ-Überlebenden beginnt.

FILMOGRAFIE

2021/2022
  • Darsteller
2017/2018
  • Darsteller
2016/2017
  • Darsteller