Inhalt
Im weltfremden Dorf Dunkelhäuser in Sachsen ticken die Uhren etwas anders als im Rest der Republik: Der naturverbundene Bauer verrichtet sein Tagewerk im Adamskostüm, während die Kuh gemütlich aus der Dachrinne frisst und Hund und Herrchen sich für das Mittagessen in herrlicher Eintracht vom selben Teller bedienen.
Milan, ein zwanzigjähriger Kartoffelschnapsbrenner, Hasenjäger, Halbwaise und jüngster Mann im Dorf, kann diesem friedlichen Zusammenleben allerdings nur wenig abgewinnen; er lebt mit seinem tyrannischen und alkoholabhängigem Vater und seiner schrulligen Oma zusammen. Um diesem bedrückenden Umfeld zu entkommen, streift Milan oft alleine durch die Wälder und Wiesen um das Dorf herum. Der triste Alltag hat ein Ende, als der Pole Krystoph nach Dunkelhäuser kommt und Milan von der Liebe erzählt, die ein völlig neues Thema für den Jungen ist. Bald verschwindet Krystoph allerdings wieder in das Nichts, aus dem er aufgetaucht ist und bleibt unauffindbar. Am nächsten Tag begegnet Milan der Polin Ilonka im Wald, die auf der verzweifelten Suche nach ihrem verschwundenen Freund ist. Gegen den Willen seines Vaters hilft Milan Ilonka bei ihrer Suche.
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