Inhalt
Kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges kreuzen sich am kleinen Ostseehafen Rerig durch Zufall die Lebenswege dreier auf der Flucht befindlicher Menschen: des KPD-Anhängers Gregor, der Jüdin Judith und eines Pastors, der eine als entartete Kunst klassifizierte Ernst Barlach-Skulptur retten möchte. Alle Beteiligten haben ein gemeinsames Schicksal sowie den Traum eines Fischerjungen von Sansibar, das hier weniger ein reales Ziel, als vielmehr die Utopie einer besseren Zukunft ist. Der Regisseur Bernhard Wicki erhielt 1988 den Adolf-Grimme-Preis für die filmische Umsetzung des Romans von Alfred Andersch.
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