Leinen aus Irland

Deutschland 1939 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Industrieroman mit antisemitischer Tendenz: Die Prager Textilfirma Libussa A.-G. baut ihre Vormachtstellung aus, indem sie sämtliche heimische Leinenerzeugungsfirmen aufkauft. Dr. Kuhn, der jüdische Generalsekretär des Konzerns, dem es nur um Erweiterung seiner Macht geht, bringt Lilly, die Tochter des Präsidenten der Firma, mit Franz zusammen, einem Sekretär im Handelsministerium, den er dazu veranlassen will, die Zustimmung zu einem Antrag der Firma zu geben, künftig Leinen zollfrei aus Irland einführen zu dürfen. Dies würde dazu führen, dass die heimische Leinenherstellung eingestellt würde. Aus Überzeugung lehnt Franz dieses Ansinnen ab, aber als der Handelsminister den Antrag der Libussa A.-G. persönlich annimmt, denkt Lilly, Franz habe dem Wunsch ihres Vaters nachgegeben. Schließlich kommen Kuhns Machenschaften ans Tageslicht, er wird entlassen, und Lillys Vater beschließt, die heimische Leinenherstellung erhalten zu helfen. Lilly und Franz verloben sich.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Musik

Darsteller

Produktionsfirma

Alle Credits

Regie

Drehbuch

Musik

Darsteller

Produktionsfirma

im Auftrag von

Prüfung/Zensur:

Prüfung: 22.09.1939

Aufführung:

Uraufführung: 16.10.1939

Titel

  • Originaltitel (DE) Leinen aus Irland
  • Weiterer Titel (FR) Les Rapaces

Fassungen

Original

Prüfung/Zensur:

Prüfung: 22.09.1939

Aufführung:

Uraufführung: 16.10.1939