Ein Mann für jede Tonart

Deutschland 1992/1993 Spielfilm

Inhalt

Die Gesangssolistin Pauline steht zwischen allen Stühlen. Während es mit ihrer Karriere endlich bergauf geht und sie eigentlich all ihre Energie in den Beruf stecken müsste, entwickelt sich ihr Privatleben zusehends chaotischer. Zwei Männer, beide charmant und liebevoll: Kein Wunder, dass Pauline sich nicht zwischen dem Konzertkritiker Georg und dem erfolgeichen Arzt Klaus entscheiden kann. So stellt sich für die entscheidungsschwache Sängerin jeden Abend die Frage, in wessen Bett sie sich begeben soll. Zu allem Überfluss erfährt Pauline dann auch noch, dass sie schwanger ist...

 

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Heinz17herne
Heinz17herne
An einem total verregneten Abend droht Pauline Frohmut einmal mehr verspätet zum Konzert in die Düsseldorfer Tonhalle zu kommen, weil ihr alter Käfer auf einer Rheinbrücke im wahren Wortsinn absäuft. Ihr erster Autostopp-Versuch scheitert: Der Feuilletonredakteur Georg Lalinde, selbst viel zu spät dran, braust regungslos an ihr vorbei. Da kommt in Person des Chirurgen und Lebemannes Klaus Klett die Rettung in allerletzter Sekunde. Mit dem Arzt-Notruf-Signal „jettet“ er Pauline in seinem knallroten Porsche Targa sozusagen in den Konzertsaal. Er wird sich auch später wie eine Klette an die attraktive Altistin hängen und sich so schnell nicht von ihr abschütteln lassen...

Das Jahr 1992 war für Katja Riemann ein besonderes: Mit „Abgeschminkt“ gelang ihr der endgültige Durchbruch auf der Leinwand, den sie in „Ein Mann für jede Tonart“ bestätigen konnte. Prominent besetzt, ausdrücklich zu nennen Christoph Wackernagel als verklemmter Organist einer katholischen Dorfgemeinde, beschreitet diese temporeiche musikalische Komödie in der Tradition der amerikanischen Screwball-Comedy genügend Seitenpfade, um trotz des absehbaren Finales keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Zu situationskomischen Kurzeinsätzen kommen zudem mit Wolfgang Clement und Herta Däubler-Gmelien zwei prominente Politiker, was sicherlich der mitbeteiligten NRW-Filmstiftung geschuldet ist, weshalb die Uraufführung am 10. Februar 1993 auch im Düsseldorfer Savoy stattfand zeitgleich mit dem Kinostart.

Pitt Herrmann

Credits

Alle Credits

Regie

Kamera

Kamera-Assistenz

Standfotos

Ausstattung

Außenrequisite

Innenrequisite

Schnitt-Assistenz

Negativ-Schnitt

Mischung

Spezialeffekte

Stunt-Koordination

Darsteller

Co-Produzent

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Produktions-Assistenz

Geschäftsführung

Produktions-Sekretariat

Dreharbeiten

    • 15.06.1992 - 07.08.1992: Düsseldorf, Köln
Länge:
2503 m, 91 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.01.1993, 68994, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 10.02.1993, Düsseldorf, Savoy;
Kinostart (DE): 11.02.1993;
TV-Erstsendung: 06.10.1995, ARD

Titel

  • Originaltitel (DE) Ein Mann für jede Tonart

Fassungen

Original

Länge:
2503 m, 91 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby Stereo
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 11.01.1993, 68994, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 10.02.1993, Düsseldorf, Savoy;
Kinostart (DE): 11.02.1993;
TV-Erstsendung: 06.10.1995, ARD