Inhalt
Die Gesangssolistin Pauline steht zwischen allen Stühlen. Während es mit ihrer Karriere endlich bergauf geht und sie eigentlich all ihre Energie in den Beruf stecken müsste, entwickelt sich ihr Privatleben zusehends chaotischer. Zwei Männer, beide charmant und liebevoll: Kein Wunder, dass Pauline sich nicht zwischen dem Konzertkritiker Georg und dem erfolgeichen Arzt Klaus entscheiden kann. So stellt sich für die entscheidungsschwache Sängerin jeden Abend die Frage, in wessen Bett sie sich begeben soll. Zu allem Überfluss erfährt Pauline dann auch noch, dass sie schwanger ist...
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Das Jahr 1992 war für Katja Riemann ein besonderes: Mit „Abgeschminkt“ gelang ihr der endgültige Durchbruch auf der Leinwand, den sie in „Ein Mann für jede Tonart“ bestätigen konnte. Prominent besetzt, ausdrücklich zu nennen Christoph Wackernagel als verklemmter Organist einer katholischen Dorfgemeinde, beschreitet diese temporeiche musikalische Komödie in der Tradition der amerikanischen Screwball-Comedy genügend Seitenpfade, um trotz des absehbaren Finales keine Langeweile aufkommen zu lassen.
Zu situationskomischen Kurzeinsätzen kommen zudem mit Wolfgang Clement und Herta Däubler-Gmelien zwei prominente Politiker, was sicherlich der mitbeteiligten NRW-Filmstiftung geschuldet ist, weshalb die Uraufführung am 10. Februar 1993 auch im Düsseldorfer Savoy stattfand zeitgleich mit dem Kinostart.
Pitt Herrmann