Frank Wierke

Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Produzent
Unna

Biografie

Frank Wierke wurde 1968 im westfälischen Unna geboren. Bis 2001 studierte er an der Fachhochschule für Design in Dortmund; sein Diplom machte er mit dem 29-minütigen Essayfilm "La mer – Ein Film in punktierter Linie". Danach begann er als freiberuflicher Filmemacher zu arbeiten. Für das ZDF/3sat realisierte er zusammen mit Beate Middeke den abendfüllenden Dokumentarfilm "Man denkt, man kennt das Land" (2002), für den die beiden ein Jahr lang den Alltag auf einem familiengeführten Bauernhof begleiteten.  

Nach den beim Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – preisgekrönten Kurzfilmen "Da zwischen sind wir" (2004) und "Dickinson Bargfeld Schmidt" (2005) drehte er (erneut für ZDF/3sat und das Goethe-Institut) den Dokumentarfilm "Michael Hamburger – Ein englischer Dichter aus Deutschland" (2007), der den Arte-Dokumentarfilmpreis erhielt und beim Blicke Filmfestival mit dem Preis für Geschichtskultur ausgezeichnet wurde. Für den Dokumtarfilm "Sterne" (2010) begleitete er ein Jahr lang die Pop-Band Die Sterne; der Film, so ein Kritiker, war allerdings "kein Musikfilm, sondern einer über das Älterwerden in der Popmusik, über Probleme mit Plattenfirmen und Produzenten, über die 'Dekonstruktion von Popmythen' (Wierke)." 

In den nächsten Jahren realisierte Wierke weitere essayistische Dokumentarfilme, unter anderem "Solreven - Sonnenfuchs" (2017), über den norwegischen Naturlyriker Kjartan Hatløy. Sein über rund neun Jahre hinweg entstandener Dokumentarfilm "Verabredungen mit einem Dichter - Michael Krüger" wurde im Mai 2022 beim Münchner DOK.fest uraufgeführt. Der Kinostart erfolgte im September 2022. 

FILMOGRAFIE

2013-2022
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Schnitt
2010
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
2007
  • Regie
  • Drehbuch
  • Kamera
  • Schnitt
  • Produzent