Laster der Menschheit

Deutschland 1926/1927 Spielfilm

Inhalt

Kokain, Opium, Morphium – Die berühmte Opernsängerin Tamara ist den Drogen verfallen. Sie befindet sich in den Händen ihres Managers, eines teuflischen Kokainhändlers. Ihr geschiedener Ehemann zieht die Tochter auf, der er erzählt, die Mutter wäre tot. Da lernen sich Mutter und Tochter zufällig kennen. Die Tochter beginnt ebenfalls, sich den Drogen zuzuwenden, die Tamaras Leben verpfuscht haben. Als die Mutter ihr Kind erkennt, will sie sie vor dem gleichen Schicksal bewahren. Sie greift zum Revolver.

 

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Stinki Mueller
Laster der Menschheit
Eine kleine Korrektur. Dieser Film war der Eröffnungsfilm bei der Eröffnung des Kinos: Schauburg am Millerntor, am Freitag d. 25. Februar 1927 in Hamburg, Reeperbahn 1. Um 3 Uhr nachmittags. Das Kino hatte laut einem Bericht in dert Zeitung "Altonaer Nachrichten" vom 23. Februar 1927 auf Seite 2, insgesamt 1700 Sitzplätze. Der Saal ist 57 Meter lang und 25Meter breit. Die Formatangabe des Filmformates ist mit 35 mm ungenügend. Die richtige Formatangabe sollte 1:1,33 heissen (Weil Stummfilm) Eine Orgel: Oskalyd Orgel war auf beiden Seiten der Leinwand eingebaut. (Altonaer Nachrichten vom 23. Februar 1927. Bauherr war der Henschel- Film und Theaterkonzern (OHG) von Hugo Streit und Hermann Urich Sass.

Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • fa-Atelier Schloß Schönholz
Länge:
7 Akte, 2437 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 12.02.1927, B.14955, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.02.1927, Hamburg, Schauburg am Millerntor

Titel

  • Originaltitel (DE) Laster der Menschheit
  • Weiterer Titel (DE) Laster

Fassungen

Original

Länge:
7 Akte, 2437 m
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 12.02.1927, B.14955, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.02.1927, Hamburg, Schauburg am Millerntor