Inhalt
Als ein Chemiker erfährt, dass der charmante Vetter seiner schönen Frau nach langer Zeit aus Indien zurückkehrt, häufen sich bei ihm bizarre, Furcht erregende Träume. So träumt er beispielsweise, dass er versucht, seine Frau mit einem Dolch zu erstechen. Dieser Traum verfolgt ihn so sehr, dass er am nächsten Tag von einer wahren Messer-Phobie besessen ist. Seine Frau und deren Vetter beginnen indes, sich Sorgen um den Mann zu machen, dessen eigene, wahnhafte Verzweiflung in dem Versuch endet, seine Frau tatsächlich zu erstechen – gerade so, wie er es in seinem Traum vorweggenommen hat.
Voller Schrecken über sein eigenes, unkontrolliertes Verhalten flieht der Mann aus seinem Haus, zieht zu seiner Mutter und konsultiert einen Psychoanalytiker. In langen Sitzungen erzählt der Mann dem Arzt von Träumen und Erinnerungen, von Erlebnissen, die ihn in der Kindheit geprägt haben und von Ängsten die ihn noch heute plagen. Wie ein Puzzle setzen sich die einzelnen Fragmente zusammen, und langsam kann der Analytiker zum Kern der Probleme des Mannes vordringen.
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