Inhalt
1910 lernt die Wirtstochter Agnes aus der Steiermark den Diplomaten Hans kennen. Sie haben eine kurze Liebesaffäre und trennen sich dann wieder. Hans geht nach Peking, wo er eine Amerikanerin heiratet und mit ihr einen Sohn bekommt. Auch Agnes bekommt einen Sohn von Hans und geht nach Wien, wo sie in einer Gaststätte arbeitet. Sie liebt Hans immer noch, und als sie sich einmal wiedertreffen, verbringen sie eine wunderschöne Woche in Ungarn. Aber Agnes verschweigt Hans, dass er noch ein Kind hat. Sie nehmen einen regelmäßigen Briefwechsel auf und erleben im Laufe der Jahre so einiges. Als der Weltkrieg kommt, hört Agnes nichts mehr von Hans. Nach Jahren trifft sie ihn wieder: Er ist ein gebrochener Mann, der im Rollstuhl sitzt. Er hat seinen Sohn verloren und ist inzwischen geschieden. Da sagt Agnes ihm, dass er auch mit ihr einen inzwischen elfjährigen Sohn hat. Und damit erweckt sie wieder seine Kraft fürs Leben.
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