Mädchen im Vorzimmer
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Das Video zeigt die ersten fünf Minuten des Films.
Filminhalt: Beate arbeitet als äußerst tüchtige Bürokraft in einem großen Verlag. Als Beates Chef eines Tages einen neuen Verlagsleiter einstellt, hat sie auf einmal gar keinen so großen Arbeitswillen mehr, denn der Neue ist kein anderer als Beates längst verflossener Geliebter Groner, der das Mädchen seinerzeit bitter enttäuscht hatte.
Nach einer klärenden Aussprache scheint zunächst alles in geregelten Bahnen zu verlaufen, Beate und Groner meiden wenn möglich den Kontakt – wobei Beate daran stärker interessiert scheint als Groner. Die große Liebe begegnet Beate schließlich in Gestalt des hoffnungsvollen Jungingenieurs Paul. Der umwirbt Beate nach allen Regeln der Kunst, und gewinnt schließlich ihr Herz. Groner wird eifersüchtig, denn auch er hatte gehofft, Beate wieder für sich zu gewinnen. Als Paul eines Abends in den Verlag kommt, um Beate abzuholen, sieht der intrigante Groner seine Chance gekommen, Zwietracht zwischen den beiden zu säen.
Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »