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Andrea Schuler
Andrea Schuler, geboren 1964 in Salem am Bodensee, arbeitet nach ihrem Studium der Anglistik und Germanistik in Konstanz von 1992 bis 1994 als Redakteurin beim Konstanzer "Bodensee Magazin". Während dieser Zeit gründet sie gemeinsam mit Oliver Ruts den Verlag "Memoria Pulp" und publiziert die Buchreihe "The Mower". Von 1994 bis 2003 ist Schuler mit Unterbrechungen als Fernsehjournalistin für diverse Produktionsfirmen tätig, veröffentlich unter anderem Beiträge in TV-Magazinen des ZDF und arbeitet als Autorin an der Sendung "Hippocrate" des deutsch-französischen Kulturkanals Arte.
Zwischen 1998 und dem Jahr 2000 ist sie als Regie- und Postproduktionsassistentin an diversen Dokumentar- und Spielfilmprojekten beteiligt, darunter Jens Meurers "Public Enemy" und Nana Djordjadzes "27 Missing Kisses". In den Jahren 2001 und 2002 produziert Andrea Schuler bei Memoria Pulp gemeinsam mit Oliver Ruts den Tätowier-Kunstband "Herbert Hoffmann: Motivtafeln" und den Fotoband "Bilderbuchmenschen" über tätowierte Menschen. Zur gleichen Zeit beginnen die beiden mit der Recherche für ihre erste Regiearbeit, die Dokumentation "Flammend" Herz", die auf der Berlinale 2004 Premiere feiert.