Ich war Jack Mortimer
Das Video zeigt die ersten fünf Minuten des Films.
Filminhalt: Der Taxifahrer Ferdinand Sponer entdeckt eines Tages einen erschossenen Fahrgast in seinem Wagen. Aus Angst, für den Täter gehalten zu werden, lässt er die Leiche verschwinden und nimmt die beiden Koffer des Toten an sich. Seine Braut Marie, der er alles erzählt, vermutet, dass der Tote noch mehr Gepäck hatte und dieses schon im Hotel ist. Also muss Jack Mortimer, so heißt der Tote, auch im Hotel ankommen.
Ferdinand geht als Mortimer dorthin. Gerade angekommen, will ihn eine Dame sprechen. Sie ist mit Mortimer verabredet und findet statt des Freundes einen Fremden vor, als sie sein Zimmer betritt. Sie ahnt, dass Mortimer etwas geschehen sein muss. Aufgeregt verlässt sie das Zimmer und läuft ihrem eifersüchtigen Ehemann in die Arme. Sponer erzählt nun beiden, dass Mortimer erschossen wurde und verlässt dann das Zimmer, um zu fliehen. Als er von einer Vorladung der Polizei erfährt, besinnt er sich eines anderen und will ins Hotel zurückkehren, um den wahren Sachverhalt zu berichten. Dort hat sich das Ehepaar inzwischen ausgesprochen, wobei der Mann den Mord gestand. Er benachrichtigt nun selbst die Polizei.
Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »