Inhalt
Deutschland, kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs. In einem kleinen Dorf im Erzgebirge lebt der Lehrer Grübler mit seinem 15 Jahre alten Sohn Wolfgang. In der Schule erzieht der pflichtbewusste Grübler, selbst NSDAP-Mitglied, seine Schüler dazu, sich freiwillig als Soldaten zu melden – doch als sich sein eigener Sohn zur Waffen-SS meldet, ist er schockiert und fürchtet um das Leben des Jungen. Durch seine Zweifel zieht er sich Wolfgangs Hass zu: Er hält seinen Vater für einen Schwächling. In seiner Verzweiflung fesselt und entführt Grübler seinen eigenen Sohn, um sich bis Kriegsende mit ihm in einem Erdloch im Wald zu verstecken. In dem Versteck kommt es zwischen Vater und Sohn zu erbitterten Konflikten. Als sie von Nazis, die noch immer an den "Endsieg" glauben, entdeckt werden, opfert Grübler sein Leben, um Wolfgang zu retten.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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