Fotogalerie
Alle Fotos (18)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Macheath, genannt Mackie Messer
- Spelunken-Jenny
- Bettlerkönig J. J. Peachum
- Frau Celia Peachum
- Tochter Polly Peachum
- Polizeichef Tiger Brown
- Tochter Lucy Brown
- Bettler Filch
- Konstabler Smith
- Pastor Kimball
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Requisite
Maske
Garderobe
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Musik
Musikalische Leitung
Darsteller
- Macheath, genannt Mackie Messer
- Spelunken-Jenny
- Bettlerkönig J. J. Peachum
- Frau Celia Peachum
- Tochter Polly Peachum
- Polizeichef Tiger Brown
- Tochter Lucy Brown
- Bettler Filch
- Konstabler Smith
- Pastor Kimball
- Fremdenführer
- Münz-Matthias, genannt die "Platte"
- Hakenfinger-Jakob, genannt die "Platte"
- Säge-Robert, genannt die "Platte"
- Trauerweiden-Walter, genannt die "Platte"
- Ede, genannt die "Platte"
- Jimmy, genannt die "Platte"
- 1. Henker
- 2. Henker
- Suky Tawdry
- 1. Hure
- 2. Hure
- 3. Hure
- Moritatensänger
Sprecher
Synchronsprecher
- June Ritchie
- Lino Ventura
Produktionsfirma
Produzent
Herstellungsleitung
Aufnahmeleitung
Geschäftsführung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 22.10.1962 - 11.12.1962: CCC-Atielier Berlin-Spandau, Berlin-Tempelhof
Länge:
3402 m, 124 min
Format:
35mm, 1:2,35 (Franscope)
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 07.02.1963, 29713, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 28.02.1963, München, Gloria-Palast
Titel
- Weiterer Titel (FR) L'opera de quat'sous
- Originaltitel (DE) Die Dreigroschenoper
Fassungen
Original
Länge:
3402 m, 124 min
Format:
35mm, 1:2,35 (Franscope)
Bild/Ton:
Eastmancolor, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 07.02.1963, 29713, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 28.02.1963, München, Gloria-Palast
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18.08.2014 | 11:31 Uhr
Falk Schwarz
Dreigroschenoper auf Gummirädern
Da wird schon mal die Atemluft knapp. Diese „Dreigroschenoper“ kommt ohne Biss und Provokation daher, eher weichgespült, in Farbe getaucht, auf Cinemascope gedehnt und letztlich „wie auf Gummirädern“ (Ramseger). Staudte liess sich vor den Karren einer chaotischen Produktion spannen. Drei Jahre dauerte die Vorbereitung, unzählige Autoren und Regisseure wurden verschlissen und dann setzte Produzent Kurt Ulrich (mit französischem Geld) durch: Curd Jürgens ist der Mackie, June Ritchie die Polly, Hildegard Knef die Jenny und Lino Ventura der Tiger Brown. Damit alle (Film-)Märkte dieser Welt bedient seien. So beginnt der Film ausgerechnet mit Sammy Davis, der aus dem Mackiemesser Song einen Swing mit Big Band macht - auf Englisch. Damit auch die Deutschen alles verstehen, wiederholt dann der Chor des bunten Treibens auf dem Jahrmarkt das Ganze noch mal in deutsch. Waren die Filmemacher bei Sinnen? Warum Sammy? Warum Lino Ventura? – wenn doch dieser Mann kein deutsch kann, sich einen Schnurres ankleben lassen musste, damit man nicht so genau sieht, wie wenig lippensynchron er spricht. Martin Hirthe leiht ihm die deutsche Stimme. Und Curd Jürgens? Ihm fehlt das Dämonische des Mackie, das frivol-Bissige. Er ist eher der bräsige alte Herr mit den Glacéhandschuhen. Nur als er mit Hildegard Knef das Bordell besingt, „das unser Haushalt war“, da kommt dann Freude und schauspielerische Verve auf. Staudte hat klug das Ganze in einem Bühnenrahmen gelassen (farbenfrohe Deko und Kostüme von Hein Heckroth) und erreicht damit eine wirkungsvolle Geschlossenheit. Doch hier entstand eine Revue, ein Musical in Farbe, dessen Musik von Peter Sandloff so arrangiert wurde, dass von dem ursprünglichen „Rüpelspiel“ nichts mehr bleibt. Viele Köche verderben den Brei – ob dieses Vorhaben Staudte ab einem gewissen Punkt einfach nur noch gleichgültig war?
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