Inhalt
In einem Amtsbezirk eines kleinen deutschen Fürstentums geht es drunter und drüber. Und das, obwohl der fürstentreue Baron von Wehrhahn peinlich darauf bedacht ist, sich bei "seiner Durchlaucht" beliebt zu machen. Nur setzt er seinen Eifer stets bei den falschen Leuten ein. In harmlosen Bürgern etwa sieht er Freidenker oder gar Revolutionäre, während die wirklich bösen Buben unbehelligt ihrer Wege gehen. Zum Beispiel die alte Mutter Wolff: Die stiehlt, was nicht niet- und nagelfest ist, während ihr Mann unbehindert der Wilderei nachgeht.
In seiner Ignoranz tut Baron von Wehrhahn sogar eine Anzeige des Rentiers Krüger als Spinnerei ab, der behauptet, jemand plane ein Attentat auf den Fürsten. Lieber behält Wehrhahn den Konstrukteur Fleischer im Auge, denn der baut Wehrhahns Ansicht nach an einer "Höllenmaschine".
Doch richtig turbulent wird es erst, als Krügers Biberpelz gestohlen wird … bis endlich der Kurfürst eintrifft und dem ganzen Spuk um Attentate, Wilderei und gestohlene Biberpelze ein Ende bereitet. – Nach Gerhart Hauptmanns gleichnamigem Bühnenstück.
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