Inhalt
Dokumentarfilm über das ehemalige Militärgelände in Wünsdorf in Brandenburg, einst Planungs- und Schaltstelle im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im Kalten Krieg. Der Film zeigt, wie sich die Natur das Gelände sukzessive zurückerobert und eine grüne Oase entsteht, in der Künstler*innen und Geflüchtete gemeinsam arbeiten und leben. In langen, ruhigen Interviewsequenzen reflektieren Protagonist*innen wie der Militärhistoriker Hans-Albert Hoffmann, der Architekt Ekhart Hahn oder die Schauspielerin Eva Matthes ihre unterschiedlichen Bezüge zu Wünsdorf. Dabei wird die Frage nach einem angemessenen Umgang mit der Vergangenheit aufgeworfen und der Wunsch formuliert, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.
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