Ein Traum von Revolution

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Am 19. Juli 1979 stürzt die sandinistische Volksrevolution in Nicaragua den brutalen Diktator Somoza und weckt weltweit Hoffnungen auf den Aufbau einer sozialeren und gerechteren Gesellschaft. Tausende Unterstützer*innen aus aller Welt, darunter auch Regisseurin Petra Hoffmann mit über 15.000 anderen aus Westdeutschland, reisen in das Land, um beim Wiederaufbau zu helfen. Sie engagieren sich in internationalen Brigaden, bauen Schulen, Kindergärten und Krankenstationen und unterstützen das Land durch den Kauf von "Nica-Kaffee". Doch die von Somoza-Anhänger*innen und den USA unterstützte Contra versucht, die Revolution zu stürzen. Der Bürgerkrieg kostet 50.000 Menschen das Leben. 2018 eskaliert die Gewalt erneut, als Studierende gegen den diktatorischen Präsidenten Daniel Ortega, den einstigen Revolutionshelden, protestieren und mehr als 400 Menschen von Paramilitärs erschossen werden. Der Dokumentarfilm zeichnet die Geschehnisse nach, wirft einen Blick auf die politischen Verhältnisse Nicaraguas damals wie heute und stellt eine lebendige Exilgemeinde ehemaliger und neuer Aktivist*innen vor.