Inhalt
Ein fiktiver Videobriefwechsel zwischen zwei Frauen unterschiedlicher Generationen. Die Regisseurin plant einen Film über ihre Schwierigkeiten damit, Mutter zu sein und Filmemacherin zu bleiben. Doch sie kommt mit dem Projekt nicht so recht voran. Hilfe suchend wendet sie sich an eine Schriftstellerin, die ihre Mutterschaft in einem Roman reflektiert hat. Die Autorin antwortet ihr mit einem einfachen Vorschlag: Warum schreibt sie statt über den Film, der ihr nicht gelingen will, nicht einfach über ihre Situation? Sie soll erzählen, was ihr am Leben mit ihrer Tochter gefällt, was ihr fehlt und was ihr vorheriges Leben ausgemacht hat. Zudem möchte die Schriftstellerin gerne wissen, was ein Videobriefwechsel sein soll. Die Filmemacherin fügt ihren Worten nun Bilder hinzu. Der Brief wird zum Film, und dieser Film hat noch Platz für eine ganz andere Erzählung.
Quelle: 74. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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