Die Pfingstorgel

Deutschland 1938 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Die Einwohner der Dörfer Straßlach und Rott sind alles andere als Freunde. Bei jeder Gelegenheit werden die Bewohner des "feindlichen" Örtchens verspottet. So auch, als in Rott die 300-Jahr-Feier ansteht: Die Straßlacher verhöhnen ihre Nachbarn, weil die das Jubiläum vor lauter Geiz nicht feiern wollen, ja die Rotter sind scheinbar sogar so geizig, dass ihre Kirche nicht einmal eine Orgel hat! Mit einem Wanderzirkus, der das Ortsjubiläum für ein Gastspiel nutzen wollte, kommt der Musikant Peter ins Dorf, der sich bereits im Jahr zuvor in Gertrud, die Tochter des Bürgermeisters Zirngibl, verliebt hatte. Der ist gleichwohl gegen die Verbindung seiner Tochter mit dem armen Musiker. Kaum betritt Peter den Zirngibler Hof, wird er auch schon wieder davongejagt. Nicht einmal der Dorfpfarrer, den Peter und Gertrud um Unterstützung gebeten haben, kann den alten Zirngibl dazu bringen, Peter als Schwiegersohn zu akzeptieren: Eher bekomme die Kirche in Rott eine Orgel, als dass seine Tochter diesen Nichtsnutz heiratet. Aber da hat Zirngibl die Rechnung ohne Peters Freunde gemacht ...

 

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Dreharbeiten

    • August 1938 - September 1938: Umgebung von Bad Tölz (Wackersberg, Höfen), Hintersee
Länge:
5 Akte, 2085 m, 76 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 24.10.1950, 01999, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 09.05.1939, Berlin, U.T. Friedrichstraße

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Pfingstorgel

Fassungen

Original

Länge:
5 Akte, 2085 m, 76 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 24.10.1950, 01999, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 09.05.1939, Berlin, U.T. Friedrichstraße

Prüffassung

Länge:
6 Akte, 2146 m, 78 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 18.11.1938, B.49814, Jugendfrei