Inhalt
Maria Pretorius ist Leiterin der sozialen Beratungsstelle in einem großen Industriebetrieb. Ihr Beruf füllt sie völlig aus, und so weist sie auch den Kollegen Wallrodt ab, der sie heiraten will. Nur dem jungen Manfred Thiele gelingt es durch seine Beharrlichkeit, ihre Sympathie zu gewinnen. Das wiederum ärgert Lyda Lehmann, die schon lange ein Auge auf ihn geworfen hat.
Als Thiele alten Freunden begegnet, lässt er sich zu einem Barbesuch überreden. Der endet erst am nächsten Morgen, und Thiele bringt seine hübsche Begleiterin mit dem Auto nach Hause. Als Maria erfährt, dass er einen Unfall hatte, besucht sie ihn sofort im Krankenhaus. Dort sitz aber bereits Lyda, und Maria verlässt, tief gekränkt, den Raum, ohne noch einmal mit Manfred zu sprechen. Seine Briefe bleiben ungeöffnet. Wieder gesund, will Thiele in Venedig alles vergessen, und wieder ist es Lyda, die ihm nachreist. Maria, der inzwischen ihr Verhalten Leid tut, schreibt ihm dorthin, aber Lyda unterschlägt die Briefe, bis sie endlich merkt, dass sie keine Chance hat. Als sie Manfred die Briefe gibt, reist er sofort nach Berlin, um mit Maria, die ein Kind von ihm erwartet, ein gemeinsames Leben zu beginnen.
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