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Mathilda lebt wieder in ihrer alten Heimat Frankfurt am Main, wo sie als EU-Ministerin der Landesregierung für eine harte Grenzpolitik einsteht. Eines Tages steht ihr langjähriger Freund und Künstler Richard, für den sie eine Ausstellung organisiert, mit einem 17-jährigen Malik vor ihrer Haustür, den er eben frisch aus Marokko eingeschmuggelt hat. Er will, dass sie ihm auf kleinem Dienstweg ein Visum besorgt und lässt ihn so lange bei ihr zurück.
Aber Malik will weg, trifft andere Marokkaner, die haben aber mit einem Bombenanschlag zu tun. Er gerät unter Terrorverdacht und nur die Assistentin der Politikerin ist noch bereit, ihm zu helfen, selber aus Marroko stammend. Ein Thriller über persönliche Gefühle in einer hoch politischen Dimension. Erzählt aus verschiedenen Perspektiven, leuchtet dieser Film auf großartige Weise aus, wie komplex die sog. Flüchtlingsfrage in Wahrheit ist. (MK/JS)
Quelle: 20. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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