Inhalt
Es ist Herbst 1923, für Deutschlands Geschichte eine Zeit, in der die Menschen voller Hoffnungslosigkeit sind. Inflation, Arbeitslosigkeit, passiver Widerstand gegen die französische Besatzung im Ruhrgebiet, rote Revolte in Sachsen, Naziputsch in Bayern – Ereignisse, die das Land erschüttern.
Außenminister Gustav Stresemann sucht einen Weg aus dieser verzweifelten Lage und wandelt sich, bedrückt durch die Ereignisse dieses Jahres, vom Nationalisten zum Europäer. Gegen allen Widerstand versucht er eine Verständigung mit Frankreich und findet hier, was er in seinem Land und seiner Partei vergeblich suchte, einen Verbündeten und Freund: seinen französischen Kollegen und Mitstreiter Aristide Briand.
Doch ihr Mut zur Erneuerung über alle Grenzen hinweg findet kein Verständnis. Ihre Vision vom Völkerfrieden und einem geeinten Europa wird niedergeschrieen und mit Gewalt und einem furchtbaren Krieg beantwortet.
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