Am kommenden Sonntag, 13. Oktober, um 20.15 Uhr, werden Regisseur Tom Sommerlatte und Hauptdarstellerin Karin Hanczewski ihren Film "Bruder Schwester Herz" in der Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film?" im Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt vorstellen.
Die Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?", eine Kooperation des DFF mit dem Magazin epd Film, widmet sich einmal pro Monat dem aktuellen deutschen Kino. Im Oktober präsentiert Tom Sommerlatte einen modernen deutschen Western, der beim diesjährigen Filmfest München Premiere feierte.
Tom Sommerlatte, geboren 1985 bei Wiesbaden, studierte Schauspiel, bevor er sich Regie und Drehbuch widmete. Auf den Kurzfilm "Auf den Hund gekommen" (2013) folgte sein Langfilmdebüt "Im Sommer wohnt er unten" (2015), mit dem er die Sektion "Perspektive deutscher Film" der Berlinale eröffnete.
Karin Hanczewski studierte am Europäischen Theaterinstitut Berlin und ging anschließend ans Junge Theater Göttingen, wo sie bis 2008 ein festes Engagement hatte. Danach wurde sie mit zahlreichen Fernsehrollen bekannt, darunter im "Der Tatortreiniger", in "Soko Leipzig" und als Ermittlerin im Dresdner "Tatort". Im Kino war sie unter anderem in Tom Sommerlattes Erstling "Im Sommer wohnt er unten" und in "Lotte" zu sehen.
"Bruder Schwester Herz"
Deutschland 2019. R: Tom Sommerlatte
D: Sebastian Fräsdorf, Karin Hanczewski, Godehard Giese. 105 Min. DCP
Die Geschwister Franz und Lilly betreiben eine Rinderzucht. Franz ist wunschlos glücklich, doch Lilly träumt von Veränderung. Da kommt ihr die Romanze mit Chris gerade recht. Bislang unzertrennlich, stehen die Geschwister vor einem Konflikt, der ihre Existenz auf die Probe stellt.
Vorfilm: "Doris – In einem Konflikt ohne Dialog"
Deutschland 2002. R: Julia von Heinz. 3 Min. 35mm
Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd film) mit Regisseur Tom Sommerlatte und Darstellerin Karin Hanczewski.
Quelle: www.dff.film