Inhalt
Dokumentarfilmer Pepe Danquart zeichnet in "Joschka und Herr Fischer" ein filmisches Porträt des Politikers Joseph "Joschka" Fischer, dessen Karriere in der deutschen Polit-Historie einmalig sein dürfte. Er begann als 68er-Aktivist und rebellischer Stadtguerillero, arbeitete als Taxifahrer, wurde Sponti, gehörte zu den Pionieren der Partei "Die Grünen", wurde hessischer Umweltminister in Turnschuhen und stieg schließlich zum deutschen Außenminister auf, nunmehr im Maßanzug. Fischer bewegtes Leben wird dabei zu einem roten Faden, der den Zuschauer durch fünf Jahrzehnte deutscher Nachkriegsgeschichte führt: Von den muffigen 1950er Jahren über die rebellische Ära der Studentenproteste und die "bleierne Zeit" des RAF-Terrors, die Anfänge der Anti-Atomkraftbewegung und die Gründungsjahre der Grünen bis hin zum Fall der Mauer und der ersten rotgrünen Bundesregierung.
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