Inhalt
Bruno ist alleinerziehender Vater einer 13-jährigen Tochter namens Radost. Doch er ist kein normaler Vater: Bruno hat eine angeborene Intelligenzschwäche und geistige Behinderung, was ihn für das junge Mädchen im alltäglichen Leben eher zu einem Spielkameraden als zu einem Erziehungsberechtigten macht. Gemeinsam schaffen sie es immer wieder, das Jugendamt auszutricksen. Doch als Radost in die Pubertät kommt, ändert sich das sonst so innige Vater-Tochter-Verhältnis. Die zunehmende Überlegenheit ihrem Vater gegenüber, der sich auf dem Stand eines 10-jährigen befindet, und ihr Wunsch nach einem normalen Teenager-Dasein führen immer öfter zu lautstarken Auseinandersetzungen. Als ein neuer Junge in Radosts Klasse kommt und sich in das Mädchen verliebt, scheint der endgültige Bruch unausweichlich, um nicht weiter die Betreuerin ihres eigenen Vaters sein zu müssen.
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