Dieser Film zeigt die althergebrachte Fertigung von Wachskerzen in einer echten Manufaktur in Augsburg, wo also alle Arbeitsgänge von Hand ausgeführt werden. Nachdem das Rohwachs (es handelt sich natürlich um Bienenwachs) zerschlagen und geschmolzen wird, gelangt dieses in eine so genannte Bändermaschine (auch diese wird von Hand gekurbelt), anschließend werden die Wachsspäne, wie man sie nennt, aus der Auffangwanne gefischt, zum Bleichen auf Tischen dem Sonnenlicht und der Luft ausgesetzt, da man möglichst weißes Wachs haben will. Nach dem etwa zweiwöchigen Bleichen erfolgt die eigentliche Herstellung der Kerzen, das Tunken (es gibt auch noch andere, hier nicht gezeigte Verfahren) der Kerzen, die schließlich durch dampfbeheizte Lochblenden gezogen werden, um einen gleichmäßigen Durchmesser zu erzielen. Am Schluss werden die Kerzen noch auf gleiche Länge gestutzt, ausgerollt, verpackt und mit dem Markenzeichen versehen.
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