Inhalt
Bei der Extremsportart Parkour geht es darum, sich die geistigen und körperlichen Voraussetzungen anzueignen, um jegliche Hindernisse, die sich einem in seiner Umgebung in den Weg stellen, effizient und sicher zu überwinden. Der Gerüstbauer Richie ist ein Naturtalent beim Parkour-Laufen, aber auch Weltmeister darin, sich selbst Hindernisse aufzubauen. Mit seinen beiden besten Kumpels Nonne und Paule entspannt sich Richie von seinem anstrengenden Job bei der gemeinsamen Leidenschaft: Parkour.
Richies andere Leidenschaft ist seine hübsche Freundin Hannah, die er über alles liebt. Sie macht gerade ihr Abitur nach und steckt mitten im Lernstress für ihre letzte Prüfung in Mathematik. Da sie fast gar nichts davon versteht, bietet Richie ihr an, seinen Kumpel Nonne zu fragen, denn der war früher in der Schule ein Mathe-Ass. Je mehr Zeit sie jedoch mit Nonne verbringt, desto beunruhigter wird Richie. Sein Freund Janko, der ein Problem mit Frauen hat, warnt ihn, ein Auge auf Hannah zu haben, wenn sie von Nonne Nachhilfe bekommt, denn letztlich seien alle Frauen gleich.
Gestresst, weil sein Auftraggeber ihm seinen Lohn nicht auszahlt, steigert sich Richie immer mehr in einen Eifersuchtswahn hinein. Er prügelt sich in einer Disko und verursacht einen schweren Unfall auf der Baustelle. Wie in einem nie enden wollenden Albtraum hetzt er von einer unkontrollierbaren Situation zur nächsten, und es scheint so, als hätten sich alle und alles gegen ihn verschworen. So zieht sich die Schlinge um Richies Hals immer enger zusammen.
Quelle: 60. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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