Inhalt
Eigentlich läuft im Leben von Lutz alles bestens. In seinem Job als Sicherheitsmann bei einer Geldtransportfirma fühlt er sich pudelwohl und in Annette, der Tochter seines Chefs, hat er die Frau fürs Leben gefunden. Auf dem anstehenden Betriebsfest will er ihr endlich einen Heiratsantrag machen. Aber ausgerechnet in dem Moment, als er Annette die alles entscheidende Frage stellen will, steht plötzlich sein Vater Walther neben ihm. Nie war der exzentrische Mann für ihn da gewesen, wenn er ihn gebraucht hätte. In den letzten Jahren hatten die beiden sich dann ganz aus den Augen verloren. Lutz war über diesen Zustand nicht unglücklich, besitzt der halbseidene Lebenskünstler doch das Talent, überall wo er auftaucht, heilloses Chaos zu stiften. Das ist auch diesmal nicht anders – die Hochzeit kann Lutz vorerst vergessen. Zu allem Überfluss überfällt Walther auch noch einen Geldtransport, den sein Sohn bewacht. Unglücklicherweise kann er sich hinterher jedoch nicht mehr an das Versteck der Beute erinnern – denn Walther leidet an Alzheimer. Als Lutz dies erfährt, wird ihm klar, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, endlich eine richtige Vater-Sohn-Beziehung mit Walther aufzubauen.
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