Inhalt
Der Dokumentarfilm porträtiert Swetlana Geier, die als bedeutendste Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche gilt. Die "fünf Elefanten" nennt man die fünf große Romane Dostojewskijs. Geier hat diese literarischen Meilensteine neu ins Deutsche übersetzt, eine Arbeit, die sie als ihr Lebenswerk bezeichnet. Der Film schildert ihren außergewöhnlichen, von historischen Ereignissen und persönlichen Tragödien geprägten Lebensweg. Geboren 1923 in der Ukraine überlebt sie die Diktatur Stalins und die Schrecken des Nazi-Regimes. Schließlich geht sie nach Deutschland, wo sie studiert, eine Familie gründet und beginnt, russische Literatur ins Deutsche zu übertragen. Im Alter von 85 Jahren reist sie das erste Mal seit dem Krieg zurück an die Orte ihrer Kindheit in der Ukraine. Der Regisseur Vadim Jendreyko begleitete sie auf diesem Weg in ihre eigene Vergangenheit.
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